In der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin wurde im Jahr 1851 die 45 cm hohe Portraitbüste Friedrich II. als Detail eines Reiterstandbildes nach dem Entwurf von Christian Daniel Rauch in Porzellan angefertigt. Am 31. Mai 1851 wurde das knapp 14 Meter hohe Bronzedenkmal Friedrich II. zu Pferde, welches der Bildhauer Christian Daniel Rauch in 10-jähriger Arbeit geschaffen hatte, in der Allee Unter den Linden feierlich enthüllt. An genau der geschichtsträchtigen Stell
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Die Büste zeigt ein Detail des berühmten Reiterstandbildes von Friedrich dem Großen, das 1851 auf dem Berliner Hauptboulevard Unter den Linden aufgestellt wurde. Der Dreispitz, die Offiziersjacke Dreispitz, Offiziersjacke und Hermelinmantel verleihen dem Bildnis des Königs Würde und Erhabenheit.
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In der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin wurde im Jahr 1851 die 45 cm hohe Portraitbüste Friedrich II. als Detail eines Reiterstandbildes nach dem Entwurf von Christian Daniel Rauch in Porzellan angefertigt.
Am 31. Mai 1851 wurde das knapp 14 Meter hohe Bronzedenkmal Friedrich II. zu Pferde, welches der Bildhauer Christian Daniel Rauch in 10-jähriger Arbeit geschaffen hatte, in der Allee Unter den Linden feierlich enthüllt. An genau der geschichtsträchtigen Stelle, wo die Kurfürstin Dorothea den ersten Lindenbaum gepflanzt haben soll, und die Triumphpforte beim Einzug der jungen Königin Luise in Berlin stand, wurde 65 Jahre nach dem Tod Friedrich des Großen dessen Reiterstandbild errichtet. Es wurde vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. in Auftrag gegeben und bildete den Höhepunkt im künstlerischen Werk Rauchs. Neben der Ehrung durch den König, wurden Rauch auch Diplome und die Ehrendoktorwürde der Universitäten Berlin und Halle zuteil und man richtete ein Fest mit 230 geladenen Gästen für ihn aus.
Die Porzellanbüste FRIEDRICH II. wird noch heute von Hand am historischen Manufakturstandort im Berliner Tiergarten gefertigt. Für die Berliner Porzellan-Manufaktur war Friedrich der Große nicht nur als preußischer König und Feldherr von Bedeutung, sondern mit dem Erwerb der Manufaktur im Jahr 1763 auch ihr Inhaber und Gründer. Bis zu seinem Tod im Jahr 1786 leitete er die Geschicke des Unternehmens mit großem persönlichem Engagement. So bestellte er selbst 21 reich dekorierte Tafelservice zur Ausstattung seiner Schlösser. Auch als Staatsgeschenk war das Porzellan ein wichtiges Instrument seiner Politik und Diplomatie. Er verlieh der Porzellan-Manufaktur das Prädikat „königlich“ und gab ihr das Zepter aus dem kurbrandenburgischen Wappen als bis heute verwendetes Markenzeichen.