WIE FRÜHSTÜCKT MAN IN CHARLOTTENBURG?

In Charlottenburg geht es fürstlich zu. Das liegt nicht nur am namensgebenden Schloss, sondern auch an dieser ganz bestimmten Lebensart der City West, die immer ein Hauch von Luxus umweht. Man könnte auch sagen: Charlottenburg ist der Champagner Berlins. So wie Kreuzberg unprätentiöser Sekt und Mitte eher weltgewandter Crémant wären, zeichnet den westlichen Kultbezirk vor allem eines aus: Eleganz und Exklusivität.

Das ist natürlich ein Klischee – an dem aber durchaus etwas dran ist. Das spürt man, wenn man an einem schönen Sonntag zwischen Ku’damm, Ernst-Reuter-Platz und Einsteinufer umher spaziert. Dort lässt sich nämlich hervorragend flanieren: Zum Beispiel am Zoo vorbei und entlang wunderschöner Altbau-Straßen bis hin zum namensgebenden Schloss Charlottenburg, wo der jahrhundertealte Barockgarten zum Lustwandeln einlädt. Wer gut zu Fuß ist, kann die 5 km bis zum Großen Tiergarten an der Spree entlang laufen. Oder begibt sich auf eine gemütliche Runde um den idyllischen Lietzensee.

Am besten starten Sie den Tag aber in einem der unzähligen Cafés entlang der Kantstraße, zum Beispiel am Stuttgarter Platz oder am Savignyplatz. Dort lässt sich der bunte Mix aus Charlottenburgern und Touristen besonders gut bestaunen. Gefrühstückt wird in Charlottenburg natürlich stilecht mit französischem Butter-Croissant, einem Gläschen Champagner und einem Café au lait – warum nicht aus einer unserer Stadtteil-Tassen der Edition Colors of Berlin?